Handwerksqualität seit Generationen
Mit Blick nach vorn
Seit über 165 Jahren fertigen wir Dachziegel – gewachsen aus echter Handwerkskunst, geprägt von Erfahrung und einem tiefen Verständnis für Qualität. Was einst mit traditioneller Ziegel-herstellung begann, vereint heute handwerkliche Werte mit modernster Technologie.
Als Familienbetrieb denken wir in Generationen. Unsere Wurzeln liegen im Handwerk, unser Antrieb ist Verlässlichkeit. Deshalb entwickeln wir unsere Produkte stetig weiter für einfache Verarbeitung, maximale Langlebigkeit und zeitlose Ästhetik.
Beständig für heute und morgen
Nachhaltiges Wirtschaften ist für uns unternehmerische Verantwortung. In zwei modernen Werken im Kreis Minden-Lübbecke produzieren wir effizient, ressourcenschonend und mit Blick auf die Zukunft. So garantieren wir Qualität, sichern Arbeitsplätze und bleiben dem Handwerk ein starker Partner – gestern, heute und in den kommenden Jahrzehnten.

Partnerschaftlich
Enge Zusammenarbeit mit dem Handwerk für praxisnahe Lösungen

Nachhaltig
Effiziente, ressourcenschonende Produktion mit Verantwortung für die Region

Innovation mit Weitblick
Tradition bewahren, Technik weiterdenken










Fokus auf Handwerk, Zukunft & Bodenständigkeit
Unser Familienunternehmen lebt von den Menschen, die mit Leidenschaft und Fachwissen jeden Tag daran arbeiten, das Beste für Dachdecker und Bauherren zu schaffen.
Jan Peter Jörn, Geschäftsführer Meyer-Holsen GmbH


Vielfalt und Vertrauen
Vom denkmalgeschützten Gebäude bis zum modernen Einfamilienhaus: Millionen unserer Ziegel liegen auf Dächern, die Menschen ein Zuhause geben. Dieses Vertrauen ist unser Antrieb jeden Tag unser Bestes zu geben.
Jörg Vogtschmidt, Vertriebsleiter Meyer-Holsen GmbH
2023
Trauer um Geschäftsinhaber Herrn Rüdiger Bethke
Die Meyer-Holsen Geschäftsleitung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trauern um unseren Geschäftsinhaber Rüdiger Bethke.
Herr Bethke hat in seiner 63-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer und geschäftsführender Gesellschafter seine gesamte Schaffenskraft in den Dienst der Firma Dachkeramik Meyer-Holsen gestellt.
Er war ein Unternehmer mit hohen moralischen Ansprüchen, für den das gesagte Wort und der Handschlag noch einen großen Stellenwert hatten.
Seine Ideen waren nicht nur wegweisend für unser Unternehmen, sondern auch für die gesamte Branche. Der Erfolg der Firma Meyer-Holsen ist untrennbar mit seinem Namen verbunden.
Es ist unser Anspruch und unsere Aufgabe, den von ihm eingeschlagenen Weg in der Zukunft fortzusetzen.
2018
Opus®
Rundum faszinierend.
Unser neuer Flachdachziegel vereint Ästhetik, Eleganz und eine weitergedachte Technik.
Vor allem die Flexibilität und Stabilität setzt neue Maßstäbe.
2017
Systemkeramik
Dachtritt. Schneefang. Solarträger.
Aufdach-Systeme wie Dachtritte, Solarträger oder Schneefanggitter erfordern eine besonders zuverlässige Befestigung, um bei auftretenden Belastungen durch Schnee und Wind die Ziegeldeckung unbeschädigt zu lassen und dabei die Regendichtigkeit zu erhalten.
Als einziges Dachziegelwerk in Deutschland bieten wir mit unserer Systemkeramik eine Lösung, bei der der vollkeramische Ziegel erhalten bleibt und variabel einzusetzen ist.
2015
Inbetriebnahme unserer neuen Formteileanlage
Der 6.000 m² umfassende Neubau in unserem Werk in Rahden ist abgeschlossen. Die neue Produktionsanlage entspricht dem neuesten Stand der Technik und dürfte für die Dachziegelbranche wegweisend sein. Durch modernste Technologien ist unter anderem mit erheblichen Energieeinsparungen zu rechnen.
2014
Erweiterung der Geschäftsführung
Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter Rüdiger Bethke stellt die Weichen für die Zukunft und erweitert die Führung des Unternehmens.
Als technischer Geschäftsführer trägt Phillip Bethke ab sofort die Verantwortung für Personal und Produktion in den beiden Werken in Hüllhorst und Rahden. „Wir möchten das vollkeramische Dach weiterentwicklen und auch in Zukunft mit technischen Innovationen und Produktionsoptimierungen dem Markt eine Nasenlänge voraus sein.“
Als kaufmännischer Geschäftsführer verantwortet Jan Peter Jörn die Bereiche Vertrieb und Marketing, Finanzen und Controlling sowie IT und Organisation beim ostwestfälischen Familienunternehmen. „Unser Ziel ist weiterhin als starker Partner des Handels und des Handwerks gemeinsam erfolgreich und nah am Kunden zu sein.“
2010
150 jähriges Jubiläum
Meyer-Holsen blickt auf seine 150 jährige Firmengeschichte zurück. Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Geradlinigkeit sind die besonderen Merkmale des Erfolges. Zum Jubiläum wird ein designorientiertes Modell auf den Markt gebracht.
2010
Markteinführung des „Piano“
Der Piano eignet sich durch seine geradlinige Form für das Bauvorhaben der modernen Architektur. Sowohl zum architektonisch minimalistischen Einfamilienhaus als auch zur Stadtvilla im klassischen Bauhausstil lässt sich der Piano perfekt kombinieren.
2006
Neues Modell „Tandem“
Eine neue Produktinnovation sorgt für Furore! Die Produktion im Werk Rahden wird um das neue Modell Tandem erweitert, der den klaren und erfolgreichen Weg des Zwillings weiter geht.
2002
Neues Leicht-Modell „Ravensberger“
Meyer-Holsen bringt einen leichten Ziegel auf den Markt, den Ravensberger eco mit knapp unter 30 kg per qm.
1998
Neues Modell „Vario Junior Zwilling“
Die Produktionsanlagen im Werk Rahden werden umgerüstet und das Produkt Vario Junior Zwilling aus der Taufe gehoben. Der „Doppelte“ mit der filigiranen Optik eines kleinformatigen Ziegels.
1988
Traditioneller Reduktionsbrand
Der alte, traditionelle Reduktionsbrand wird wieder aufgenommen.
1987
Waagerechtes Brennverfahren
In diesem Jahr erfüllte sich ein langgehegter Wunsch – Dachziegel waagerecht zu brennen. Jeder Ziegel liegt einzeln auf einem „Tablett“, um im CERIC-Hydro-Casing Tunnelofen gebrannt zu werden. Das Be- und Entladen der Tunnelofenwagen ist vollautomatisiert.
1985
Renovierung Büro- und Belegschaftshaus
Büro- und Belegschaftshaus von 1956 sind zeitgemäß renoviert und umgestaltet, der Betriebsgröße angepaßt und im Mai des Jahres eingeweiht und wieder bezogen worden.In der 4. Generation brachte Geschäftsführer Rüdiger Bethke dieses Familienunternehmen in den vergangenen Jahren auf den heutigen Stand.
1984
Umweltfreundliche Verpackung
Die Dachziegel und Formziegel im Vario-Werk werden vollautomatisch in umweltfreundlicher Folie eingeschrumpft.
1983
Vollautomatische U-Kassettenanlage
Eine vollautomatische U-Kassettenanlage löste den Stützaufbau zum Brennen von Dachziegeln ab. Die Endkontrolle geschieht nach wie vor manuell.
1980
Neue Formziegelanlage
Bau und Inbetriebnahme einer Formziegelanlage im Vario-Werk – Investition ca. 4 Millionen DM.
1979
Einweihung Vario-Werk
Das Vario Werk wurde – Investition ca. 35 Milionen DM – eingeweiht und zweischichtig in Betrieb genommen.
1978
Baubeginn Vario-Werk
Meyer-Holsen begann in Rahden-Varl mit dem Bau des Vario-Werkes. Ein Dachziegelwerk, das heute in jeder Hinsicht dem neuesten Stand der Technik entspricht.
1977
Übernahme August Löhr KG
Meyer-Holsen übernahm die Dampfziegelei August Löhr KG in Rahden-Varl, die Vormauerziegel und Klinker produzierte. Die Produktion wurde im gleichen Jahr um Dachziegel erweitert.
1976
Neues Modell „Tego“-Universaldachziegel
Das Dachziegelangebot konnte um ein weiteres Modell, den Tego-Universaldachziegel, erweitert werden. Ein zweiter neugebauter Tunnelofen war Voraussetzung, um ab Mitte des Jahres zweischichtig zu produzieren.
1975
Glasierte Tondachziegel
Anläßlich der Fachmesse „Dach+Wand“ in Köln präsentierte Meyer-Holsen ein umfangreiches Programm glasierter Tondachziegel.
1972
Neues Modell „Vario Hohlfalzziegel®“
Der von Rüdiger Bethke entwickelte Vario Hohlfalzziegel® wurde produktionsreif vorgestellt.
1970
EDV hält Einzug
Eine elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDV) trug dazu bei, auch die Verwaltung zeitgemäß zu gestalten.
1967
Vollautomatische Vierfach-Dachziegelpresse
Die Dachziegelproduktion, bis dahin auf Einzel-Revolverpressen durchgeführt, wurde durch die erste vollautomatische Vierfach-Dachziegelpresse ersetzt.
1965
Modernisierung der Logistik
Auch im Transportbereich setzte sich die Technik durch. Dachziegel, bislang mit den Händen verladen, wurden nunmehr palettiert und mit Kranfahrzeugen zu den Baustellen gefahren.
1962
Abbau durch Maschinen
Rohmaterial, bisher gesprengt und von 7 Mitarbeitern auf Loren geladen, bewältigen nun Planierraupe, Bagger und Feldbahnlok.
1961
Neues Modell „Garant“
Das Dachziegelangebot wurde um ein neues Modell, unseren Flachdachziegel (Garant), erweitert. Bis heute lieferten wir über 250 Millionen Stück davon aus. Die Materialgewinnung, bis dahin gesprengt von 7 Mitarbeitern und manuell aufgeladen, übernahm ein Bagger und den Transport eine Feldbahnlok.
1960
Entwicklung & Inbetriebnahme des Dachziegel-Tunnelofens
1956
Neues Bürogebäude
Meyer-Holsen erstellte ein modernes Bürogebäude mit einem komfortablen Sozialtrakt.
1950
Produktion von Mauersteinen eingestellt
Die Produktion von Mauersteinen wurde eingestellt. Die Nachfrage nach Dachziegeln war so groß, dass ganzjährig Tondachziegel hergestellt werden mussten. Danach betrug die Kapazität 6 Millionen Dachziegel pro Jahr.
1946
Heinrich Meyer übernimmt
Die Produktion des Saisonbetriebes betrug 100.000 Stück Dachziegel und 100.000 Stück Mauersteine pro Jahr. In diesem Jahr übernahm der Sohn Heinrich Meyer die Ziegelei und begann mit umfangreichen Investitionen. Die Aufbereitungsanlage wurde erneuert, die Freilufttrockner durch beheizte Kammertrockner ersetzt. Dazu war der Bau eines großen Kesselhauses erforderlich.
1925
Ringofen
Die vorhandenen Dampfziegelöfen ergänzte Friedrich Meyer durch einen Ringofen mit größerer Brennkapazität.
1900
Erweiterung der Dampfziegelöfen
Friedrich Meyer begann bereits 1898, wie aus der Genehmigungsurkunde hervorgeht, die Ziegelei durch zwei Dampfziegelöfen mit je zwei Brennräumen zu erweitern. Der Ziegeleibetrieb wurde ständig weiterentwickelt. Schon damals stand der Qualitätsgedanke im Vordergrund.
1860
Gründung
Neben der Landwirtschaft, die von der Familie Meyer bereits über 600 Jahre betrieben wurde, gründete Kolon Heinrich Meyer eine Produktion von Mauersteinen und Dachziegeln. Der Sohn Friedrich Meyer übernahm in jungen Jahren betriebliche Verantwortung und wurde am 30. März 1900 im Alter von 31 Jahren auf Anordnung des königlichen Amtsgerichtes Lübbecke als Inhaber der Dampfziegelei Friedrich Meyer zu Holsen unter Nr. 6 in das Handelsregister eingetragen. Er war der geborene Ziegler schlechthin.
2023
Trauer um Geschäftsinhaber Herrn Rüdiger Bethke
Die Meyer-Holsen Geschäftsleitung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trauern um unseren Geschäftsinhaber Rüdiger Bethke.
Herr Bethke hat in seiner 63-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer und geschäftsführender Gesellschafter seine gesamte Schaffenskraft in den Dienst der Firma Dachkeramik Meyer-Holsen gestellt.
Er war ein Unternehmer mit hohen moralischen Ansprüchen, für den das gesagte Wort und der Handschlag noch einen großen Stellenwert hatten.
Seine Ideen waren nicht nur wegweisend für unser Unternehmen, sondern auch für die gesamte Branche. Der Erfolg der Firma Meyer-Holsen ist untrennbar mit seinem Namen verbunden.
Es ist unser Anspruch und unsere Aufgabe, den von ihm eingeschlagenen Weg in der Zukunft fortzusetzen.
2018
Opus®
Rundum faszinierend.
Unser neuer Flachdachziegel vereint Ästhetik, Eleganz und eine weitergedachte Technik.
Vor allem die Flexibilität und Stabilität setzt neue Maßstäbe.
2017
Systemkeramik
Dachtritt. Schneefang. Solarträger.
Aufdach-Systeme wie Dachtritte, Solarträger oder Schneefanggitter erfordern eine besonders zuverlässige Befestigung, um bei auftretenden Belastungen durch Schnee und Wind die Ziegeldeckung unbeschädigt zu lassen und dabei die Regendichtigkeit zu erhalten.
Als einziges Dachziegelwerk in Deutschland bieten wir mit unserer Systemkeramik eine Lösung, bei der der vollkeramische Ziegel erhalten bleibt und variabel einzusetzen ist.
2015
Inbetriebnahme unserer neuen Formteileanlage
Der 6.000 m² umfassende Neubau in unserem Werk in Rahden ist abgeschlossen. Die neue Produktionsanlage entspricht dem neuesten Stand der Technik und dürfte für die Dachziegelbranche wegweisend sein. Durch modernste Technologien ist unter anderem mit erheblichen Energieeinsparungen zu rechnen.
2014
Erweiterung der Geschäftsführung
Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter Rüdiger Bethke stellt die Weichen für die Zukunft und erweitert die Führung des Unternehmens.
Als technischer Geschäftsführer trägt Phillip Bethke ab sofort die Verantwortung für Personal und Produktion in den beiden Werken in Hüllhorst und Rahden. „Wir möchten das vollkeramische Dach weiterentwicklen und auch in Zukunft mit technischen Innovationen und Produktionsoptimierungen dem Markt eine Nasenlänge voraus sein.“
Als kaufmännischer Geschäftsführer verantwortet Jan Peter Jörn die Bereiche Vertrieb und Marketing, Finanzen und Controlling sowie IT und Organisation beim ostwestfälischen Familienunternehmen. „Unser Ziel ist weiterhin als starker Partner des Handels und des Handwerks gemeinsam erfolgreich und nah am Kunden zu sein.“
2010
150 jähriges Jubiläum
Meyer-Holsen blickt auf seine 150 jährige Firmengeschichte zurück. Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Geradlinigkeit sind die besonderen Merkmale des Erfolges. Zum Jubiläum wird ein designorientiertes Modell auf den Markt gebracht.
2010
Markteinführung des „Piano“
Der Piano eignet sich durch seine geradlinige Form für das Bauvorhaben der modernen Architektur. Sowohl zum architektonisch minimalistischen Einfamilienhaus als auch zur Stadtvilla im klassischen Bauhausstil lässt sich der Piano perfekt kombinieren.
2006
Neues Modell „Tandem“
Eine neue Produktinnovation sorgt für Furore! Die Produktion im Werk Rahden wird um das neue Modell Tandem erweitert, der den klaren und erfolgreichen Weg des Zwillings weiter geht.
2002
Neues Leicht-Modell „Ravensberger“
Meyer-Holsen bringt einen leichten Ziegel auf den Markt, den Ravensberger eco mit knapp unter 30 kg per qm.
1998
Neues Modell „Vario Junior Zwilling“
Die Produktionsanlagen im Werk Rahden werden umgerüstet und das Produkt Vario Junior Zwilling aus der Taufe gehoben. Der „Doppelte“ mit der filigiranen Optik eines kleinformatigen Ziegels.
1988
Traditioneller Reduktionsbrand
Der alte, traditionelle Reduktionsbrand wird wieder aufgenommen.
1987
Waagerechtes Brennverfahren
In diesem Jahr erfüllte sich ein langgehegter Wunsch – Dachziegel waagerecht zu brennen. Jeder Ziegel liegt einzeln auf einem „Tablett“, um im CERIC-Hydro-Casing Tunnelofen gebrannt zu werden. Das Be- und Entladen der Tunnelofenwagen ist vollautomatisiert.
1985
Renovierung Büro- und Belegschaftshaus
Büro- und Belegschaftshaus von 1956 sind zeitgemäß renoviert und umgestaltet, der Betriebsgröße angepaßt und im Mai des Jahres eingeweiht und wieder bezogen worden.In der 4. Generation brachte Geschäftsführer Rüdiger Bethke dieses Familienunternehmen in den vergangenen Jahren auf den heutigen Stand.
1984
Umweltfreundliche Verpackung
Die Dachziegel und Formziegel im Vario-Werk werden vollautomatisch in umweltfreundlicher Folie eingeschrumpft.
1983
Vollautomatische U-Kassettenanlage
Eine vollautomatische U-Kassettenanlage löste den Stützaufbau zum Brennen von Dachziegeln ab. Die Endkontrolle geschieht nach wie vor manuell.
1980
Neue Formziegelanlage
Bau und Inbetriebnahme einer Formziegelanlage im Vario-Werk – Investition ca 4 Millionen DM.
1979
Einweihung Vario-Werk
Das Vario Werk wurde – Investition ca. 35 Milionen DM – eingeweiht und zweischichtig in Betrieb genommen.
1978
Baubeginn Vario-Werk
Meyer-Holsen begann in Rahden-Varl mit dem Bau des Vario-Werkes. Ein Dachziegelwerk, das heute in jeder Hinsicht dem neuesten Stand der Technik entspricht.
1977
Übernahme August Löhr KG
Meyer-Holsen übernahm die Dampfziegelei August Löhr KG in Rahden-Varl, die Vormauerziegel und Klinker produzierte. Die Produktion wurde im gleichen Jahr um Dachziegel erweitert.
1976
Neues Modell „Tego“-Universaldachziegel
Das Dachziegelangebot konnte um ein weiteres Modell, den Tego-Universaldachziegel, erweitert werden. Ein zweiter neugebauter Tunnelofen war Voraussetzung, um ab Mitte des Jahres zweischichtig zu produzieren.
1975
Glasierte Tondachziegel
Anläßlich der Fachmesse „Dach+Wand“ in Köln präsentierte Meyer-Holsen ein umfangreiches Programm glasierter Tondachziegel.
1972
Neues Modell „Vario Hohlfalzziegel®“
Der von Rüdiger Bethke entwickelte Vario Hohlfalzziegel® wurde produktionsreif vorgestellt.
1970
EDV hält Einzug
Eine elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDV) trug dazu bei, auch die Verwaltung zeitgemäß zu gestalten.
1967
Vollautomatische Vierfach-Dachziegelpresse
Die Dachziegelproduktion, bis dahin auf Einzel-Revolverpressen durchgeführt, wurde durch die erste vollautomatische Vierfach-Dachziegelpresse ersetzt.
1965
Modernisierung der Logistik
Auch im Transportbereich setzte sich die Technik durch. Dachziegel, bislang mit den Händen verladen, wurden nunmehr palettiert und mit Kranfahrzeugen zu den Baustellen gefahren.
1962
Abbau durch Maschinen
Rohmaterial, bisher gesprengt und von 7 Mitarbeitern auf Loren geladen, bewältigen nun Planierraupe, Bagger und Feldbahnlok.
1961
Neues Modell „Garant“
Das Dachziegelangebot wurde um ein neues Modell, unseren Flachdachziegel (Garant), erweitert. Bis heute lieferten wir über 250 Millionen Stück davon aus. Die Materialgewinnung, bis dahin gesprengt von 7 Mitarbeitern und manuell aufgeladen, übernahm ein Bagger und den Transport eine Feldbahnlok.
1960
Entwicklung & Inbetriebnahme des Dachziegel-Tunnelofens
1956
Neues Bürogebäude
Meyer-Holsen erstellte ein modernes Bürogebäude mit einem komfortablen Sozialtrakt.
1950
Produktion von Mauersteinen eingestellt
Die Produktion von Mauersteinen wurde eingestellt. Die Nachfrage nach Dachziegeln war so groß, dass ganzjährig Tondachziegel hergestellt werden mussten. Danach betrug die Kapazität 6 Millionen Dachziegel pro Jahr.
1946
Heinrich Meyer übernimmt
Die Produktion des Saisonbetriebes betrug 100.000 Stück Dachziegel und 100.000 Stück Mauersteine pro Jahr. In diesem Jahr übernahm der Sohn Heinrich Meyer die Ziegelei und begann mit umfangreichen Investitionen. Die Aufbereitungsanlage wurde erneuert, die Freilufttrockner durch beheizte Kammertrockner ersetzt. Dazu war der Bau eines großen Kesselhauses erforderlich.
1925
Ringofen
Die vorhandenen Dampfziegelöfen ergänzte Friedrich Meyer durch einen Ringofen mit größerer Brennkapazität.
1900
Erweiterung der Dampfziegelöfen
Friedrich Meyer begann bereits 1898, wie aus der Genehmigungsurkunde hervorgeht, die Ziegelei durch zwei Dampfziegelöfen mit je zwei Brennräumen zu erweitern. Der Ziegeleibetrieb wurde ständig weiterentwickelt. Schon damals stand der Qualitätsgedanke im Vordergrund.
1860
Gründung
Neben der Landwirtschaft, die von der Familie Meyer bereits über 600 Jahre betrieben wurde, gründete Kolon Heinrich Meyer eine Produktion von Mauersteinen und Dachziegeln. Der Sohn Friedrich Meyer übernahm in jungen Jahren betriebliche Verantwortung und wurde am 30. März 1900 im Alter von 31 Jahren auf Anordnung des königlichen Amtsgerichtes Lübbecke als Inhaber der Dampfziegelei Friedrich Meyer zu Holsen unter Nr. 6 in das Handelsregister eingetragen. Er war der geborene Ziegler schlechthin.